Präteritum


und setze die folgenden Wörter (bzw. Wortteile) in die Lücken im Text: sagt angelte  angelte  angelte  ankam  ankam  aßen  bebte  bebten  besah  bliesen  blitzte  brauste  brauste  dachte  dachte  dachte  dachte  dachte  dachte  dehnte  donnerte  drehte  drängte  ergriff  erschrak  fiel  fiel  fing  fing  flogen  flogen  gaben  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  ging  gingen  gingen  gingen  gingen  gingen  hatte  hatte  hatte  hatte  hatte  hatte  hatte  hatte  hatten  hattest  heraufholte  hereinkam  hingen  hinging  holte  kam  kam  kam  kam  kam  kam  kam  kam  kam  kochte  konnte  konnte  konnte  konnte  küßten  lagen  lief  ließ  ließ  machten  marschierten  meinte  mochte  nahm  platschte  quoll  reckte  regte  rieb  rissen  rollten  rührte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sagte  sah  sah  sah  sah  sah  sah  sah  sah  sah  saß  saß  saß  saß  saß  saß  saß  saß  saß  schlief  schlotterten  schlugen  schrie  schrie  setzte  setzte  sprangen  stand  stand  stand  stand  stand  stand  stand  stand  stand  stand  stand  standen  standen  standen  standen  stank  stellte  stellte  stellte  stellte  stellte  stieß  stieß  strich  tanzten  wachte  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  war  waren  waren  waren  waren  waren  waren  warf  warf  wehtjdjskslslslen  wohnten  wollte  wollte  wollte  wollte  wollte  wollte  wollte  wollte  wollten  wurde  wurde  wurden  zitterte  zog  zog  überlief

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Es _war_ einmal ein Fischer und seine Frau, die __wohnten__ zusammen in einer kleinen Fischerhütte, dicht an der See, und der Fischer _ging_ alle Tage hin und _angelte_ ; und er _angelte_ und _angelte_ . So _saß_ er auch einmal mit seiner Angel und _sah_ immer in das klare Wasser hinein; und so _saß_ er nun und _saß_ . Da _ging_ die Angel auf den Grund, tief hinunter, und als er sie _heraufholte_ , da _holte_ er einen großen Butt heraus. Da _sagte_ der Butt zu ihm: "Hör mal, Fischer, ich bitte dich, laß mich leben, ich bin gar kein richtiger Butt, ich bin ein verwünschter Prinz. Was hilft dir's, wenn du mich totmachst? Ich würde dir doch nicht recht schmecken; setz mich wieder ins Wasser und laß mich schwimmen!" "Nun", _sagte_ der Mann, "du brauchst nicht so viele Worte zu machen; einen Butt, der sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen." Damit _setzte_ er ihn wieder in das klare Wasser; da _ging_ der Butt auf den Grund und _ließ_ einen langen Streifen Blut hinter sich. Da_stand_ der Fischer auf und _ging_ zu seiner Frau in die kleine Hütte. "Mann", _sagte_ die Frau, "hast du heute nichts gefangen?" "Nein", _sagte_ der Mann, "ich _fing_ einen Butt, der sagte, er wäre ein verwunschener Prinz, da hab ich ihn wieder schwimmen lassen." "Hast du dir denn nichts gewünscht?" _sagte_ die Frau. "Nein",_sagte_ der Mann, "was sollt ich mir denn wünschen?" "Ach", _sagte_ die Frau, "das ist doch bös, immer hier in dem Hüttchen zu wohnen, das stinkt und ist so eklig; du hättest uns doch ein kleines Häuschen wünschen können. Geh noch mal hin und ruf ihn! Sag ihm, wir wollten ein kleines Häuschen haben, er tut das gewiß." "Ach", _sagte_ der Mann, "was soll ich da noch mal hingehen?" "I", _sagte_ die Frau, "du _hattest_ ihn doch gefangen und hast ihn wieder schwimmen lassen, er tut das gewiß. Geh gleich hin!" Der Mann _wollte_ noch nicht recht, _wollte_ aber auch seiner Frau nicht zuwiderhandeln und _ging_ hin an die See. Als er dorthin _kam_ ,_war_ die See ganz grün und gelb und gar nicht mehr so klar. So _stellte_ er sich hin und sagte: "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." Da _kam_ der Butt angeschwommen und _sagte_ : "Na, was will sie denn?" "Ach", _sagte_ der Mann, "ich hab dich doch gefangen gehabt; nun sagt meine Frau, ich hätt mir doch was wünschen sollen. Sie mag nicht mehr in ihrer Hütte wohnen, sie will gern ein kleines Häuschen." "Geh nur hin", _sagte_ der Butt, "sie hat es schon." Da _ging_ der Mann hin, und seine Frau _saß_ nicht mehr in dem Fischerhüttchen; an seiner Stelle _stand_ jetzt ein kleines Häuschen, und seine Frau ___saß_____ vor der Türe auf einer Bank. Da nahm ihn seine Frau bei der Hand und ____sagte______ zu ihm: "Komm nur herein, sieh, nun ist das doch viel besser!" Da ____gingen________ sie hinein, und in dem Häuschen ___war___ ein kleiner Vorplatz und eine kleine, allerliebste Stube und Kammer, wo jedem sein Bett _____stand_____ , und Küche und Speisekammer, alles aufs beste mit Gerätschaften versehen und aufs schönste aufgestellt, Zinnzeug und Messing, was eben so dazu gehört. Und dahinter ___war___ auch ein kleiner Hof mit Hühnern und Enten und ein kleiner Garten mit Grünzeug und Obst. "Sieh", sagte die Frau, "ist das nicht nett?" "Ja", sagte der Mann, "so soll es bleiben; nun wollen wir recht vergnügt leben." "Das wollen wir uns bedenken", sagte die Frau. Dann _____aßen ____ sie etwas und _____gingen_______ zu Bett. So ging das wohl nun acht oder vierzehn Tage; da sagte die Frau: "Hör, Mann, das Häuschen ist auch gar zu eng, und der Hof und der Garten ist so klein; der Butt hätt uns auch wohl ein größeres Haus schenken können. Ich möchte wohl in einem großen, steinernen Schloß wohnen. Geh hin zum Butt, er soll uns ein Schloß schenken!" "Ach, wir in einem Schlosse wohnen?" "I was", _____sagte_____ die Frau, "geh du nur hin, der Butt kann das schon tun!" "Nein, Frau", ______sagte____ der Mann, "der Butt hat uns erst das Häuschen gegeben; ich mag nun nicht gleich wiederkommen, den Butt könnte das verdrießen." "Geh doch", sagte die Frau, "er kann das recht gut und tut es auch gern; geh du nur hin!" Dem Mann war sein Herz so schwer, und er _______wollte_____ nicht; er _____sagte_____ zu sich selber: "Das ist nicht recht" - aber ____ging____ doch hin. Als er an die See __kam____ , war das Wasser ganz violett und dunkelblau und grau und dick und gar nicht mehr so grün und gelb; doch war es noch still. Da ______stellte________ er sich nun hin und ____sagte______ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" _____sagte_____ der Butt. "Ach", _____sagte_____ der Mann halb bedrückt, "sie will in einem großen, steinernen Schloß wohnen." "Geh nur hin, sie steht vor der Tür", sagte der Butt. Da _____ging___ der Mann hin und ______dachte______ , er ______wollte______ nach Haus gehen; als er aber dahin __kam____ , da ____stand______ dort ein großer, steinerner Palast, und seine Frau _____stand_____ oben auf der Treppe und ______wollte______ hineingehen; da ___nahm_____ sie ihn bei der Hand und _____sagte_____ : "Komm mal herein!" Damit ____ging____ er mit ihr hinein, und in dem Schloß ___war___ eine große Diele mit einem Estrich aus Marmelstein, und da ____waren______ so viele Bediente, die ______rissen______ die großen Türen auf; und die Wände ____waren______ alle blank und mit schönen Tapeten, und in den Zimmern lauter goldene Stühle und Tische, und kristallene Kronenleuchter ______hingen______ von der Decke, und alle Stuben und Kammern _____waren_____ mit Fußdecken belegt; und das Essen und der allerbeste Wein _____stand_____ auf den Tischen, als ob sie brechen _______wollten_______ . Und hinter dem Hause ____war__ auch ein großer Hof mit einem Pferde- und Kuhstall und Kutschwagen - alles vom Besten; auch ___war___ da ein großer herrlicher Garten mit den schönsten Blumen und seinen Obstbäumen und ein herrlicher Park, wohl eine halbe Meile lang; da _____waren_____ Hirsche und Rehe und Hasen drin und alles, was man sich nur immer wünschen ______mochte______ . "Na", _____sagte_____ die Frau, "ist das nun nicht schön?" "Ach ja", _____sagte_____ der Mann, "so soll es auch bleiben; nun wollen wir auch in dem schönen Schloß wohnen und zufrieden sein." "Das wollen wir uns bedenken", ____sagte______ die Frau, "und wollen es beschlafen." Darauf _______gingen_____ sie zu Bett. Am andern Morgen _____wachte_______ die Frau zuerst auf, es ___war___ eben Tag geworden, und ___sah___ von ihrem Bett aus das herrliche Land vor sich liegen. Der Mann _____dehnte_______ und ______reckte______ sich noch, da ______stieß______ sie ihn mit dem Ellenbogen in die Seite und _____sagte_____ : "Mann steh auf und guck mal aus dem Fenster! Sieh, könnten wir nicht König werden über das ganze Land? Geh hin zum Butt, wir wollen König sein!" "Ach, Frau", _____sagte_____ der Mann, "warum wollen wir König sein? Ich mag nicht König sein." "Nun", _____sagte_____ die Frau, "willst du nicht König sein, so will ich König sein. Geh hin zum Butt, ich will König sein!" "Ach, Frau", _____sagte_____ der Mann, "was willst du König sein? Das mag ich ihm nicht sagen." "Warum nicht?" _____sagte_____ die Frau, "geh augenblicklich hin, ich muß König sein!" Da ___ging_____ der Mann hin und war ganz bedrückt, daß seine Frau König werden ______wollte______ . Das ist und ist nicht recht, _____dachte_______ der Mann. Er _____wollte_______ nicht hingehen, ____ging____ aber doch hin. Und als er an die See ______ , da war die See ganz schwarzgrau, und das Wasser __________ so von unten herauf und _____stank_____ auch ganz faul. Da ______stellte________ er sich hin und ____sagte______ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" ____sagte______ der Butt. "Ach", ____sagte______ der Mann, "sie will König werden." "Geh nur hin, sie ist es schon", _____sagte_____ der Butt. Da ____ging____ der Mann hin, und als er nach dem Palast ___kam___ , da ___war___ das Schloß viel größer geworden, mit einem großen Turm und herrlichem Zierat daran; und die Schildwacht _____stand_____ vor dem Tor, und da ____waren______ so viele Soldaten und Pauken und Trompeten. Und als er in das Haus __kam____ , da ___war___ alles von purem Marmelstein und Gold und samtne Decken mit großen, goldenen Quasten. Da ______gingen______ die Türen von dem Saal auf, wo der ganze Hofstaat ___war___ , und seine Frau ____saß____ auf einem hohen Thron von Gold und Diamanten und ____hatte______ eine große, goldene Krone auf und den Zepter in der Hand von purem Gold und Edelstein. Und auf beiden Seiten von ihr ________standen______ sechs Jungfern in einer Reihe, immer eine einen Kopf kleiner als die andere. Da ________stellte______ er sich nun hin und sagte: "Ach, Frau, bist du nun König?" "Ja", _____sagte_____ die Frau, "nun bin ich König." Da ____stand______ er nun und ___sah___ sie an, und als er sie nun eine Zeitlang so angesehen ____hatte______ , _____sagte_____ er: "Ach, Frau, was steht dir das gut, daß du König bist. Nun wollen wir uns auch nichts mehr wünschen." "Nein, Mann", ____sagte_____ die Frau und war ganz unruhig, "mir wird schon Zeit und Weile lang, ich kann das nicht mehr aushalten. Geh hin zum Butt; König bin ich, nun muß ich auch Kaiser werden!" "Ach, Frau", sagte der Mann, "warum willst du Kaiser werden?" "Mann", ____sagte______ sie, "geh zum Butt, ich will Kaiser sein!" "Ach, Frau", _____sagte_____ der Mann, "Kaiser kann er nicht machen, ich mag dem Butt das nicht sagen; Kaiser ist nur einmal im Reich; Kaiser kann der Butt nicht machen; das kann und kann er nicht!" "Was", ___sagte_______ die Frau, "ich bin König, und du bist doch mein Mann; willst du gleich hingehn? Gleich geh hin! Kann er Könige machen, so kann er auch Kaiser machen; ich will und will Kaiser sein; gleich geh hin!" Da mußte er hingehn. Als der Mann aber ______hinging________ , war ihm ganz bang; und als er so ____ging____ , _____dachte_______ er bei sich: Das geht und geht nicht gut: Kaiser ist zu ausverschämt, der Butt wird am Ende müde. Indes ___kam___ er an die See. Da ___war___ die See noch ganz schwarz und dick und ___fing_____ an, so von unten herauf zu schäumen, daß sie Blasen ____warf____ , und es ging so ein Wirbelwind über die See hin, daß sie sich nur so _____drehte_______ . Und den Mann ______ergriff________ ein Grauen. Da ___stand_______ er nun und _____sagte_____ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" _____sagte_____ der Butt. "Ach, Butt", ____sagte______ er, "meine Frau will Kaiser werden." "Geh nur hin", ____sagte______ der Butt, "sie ist es schon." Da ____ging____ der Mann hin, und als er _____ankam_____ , da war das ganze Schloß von poliertem Marmelstein mit Figuren aus Alabaster und goldenen Zieraten. Vor der Tür _________marschierten_______________ die Soldaten, und sie _______bliesen_______ Trompeten und ________schlugen________ Pauken und Trommeln. Aber in dem Hause, da _____gingen_______ die Barone und Grafen und Herzöge grad so, als ob sie Diener wären, herum; die ______machten________ ihm die Türen auf, die von lauter Gold _____waren_____ . Und als er ________hereinkam__________ , da ____saß____ seine Frau auf einem Thron, der ___war___ von einem Stück Gold und ___war___ wohl zwei Meilen hoch; und sie ______hatte____ eine große, goldene Krone auf, die ___war___ drei Ellen hoch und mit Brillanten und Karfunkelsteinen besetzt. In der einen Hand ____hatte______ sie den Zepter und in der anderen den Reichsapfel, und auf beiden Seiten neben ihr, da _______standen_______ die Trabanten so in zwei Reihen, immer einer kleiner als der andere, von dem allergrößten Riesen, der war zwei Meilen hoch, bis zu dem allerwinzigsten Zwerg, der ___war___ so groß wie mein kleiner Finger. Und vor ihr _______standen_______ so viele Fürsten und Herzöge. Da ____ging____ nun der Mann hin und ____stand______ zwischen ihnen und _____sagte_____ : "Frau, bist du nun Kaiser?" "Ja", _____sagte_____ sie, "ich bin Kaiser." Da _______stellte_______ er sich nun hin und ____besah______ sie sich so recht; und als er sie so eine Zeitlang angesehen ____hatte______ , da ______sagte____ er: "Ach, Frau, wie steht dir das schön, daß du Kaiser bist!" "Mann", ____sagte______ sie, "was stehst du da? Ich bin nun Kaiser; nun will ich aber auch Papst werden, geh hin zum Butt!" "Ach, Frau", sagte der Mann, "was willst du denn nicht noch alles werden?" Papst kannst du nicht werden; den Papst gibt's doch nur einmal in der Christenheit - das kann er doch nicht machen." "Mann", sagte sie, "ich will Papst werden, geh gleich hin, ich muß heut noch Papst werden!" "Nein, Frau", ____sagte______ der Mann, "das mag ich ihm nicht sagen, das geht nicht gut aus, das ist zuviel verlangt, zum Papst kann dich der Butt nicht machen." "Mann, schwatz kein dummes Zeug!" _____sagte_____ die Frau, "kann er Kaiser machen, so kann er auch Päpste machen. Geh sofort hin! Ich bin Kaiser, und du bist doch mein Mann - willst du wohl hingehen?" Da ____wurde______ ihm ganz bang zumute, und er ____ging____ hin. Ihm ___war___ aber ganz flau, er ________zitterte________ und _____bebte_____ , und die Knie und Waden ________________________ ihm. Und da ______strich______ so ein Wind über das Land, und die Wolken _____flogen_______ , und es _____wurde_____ so düster wie gegen den Abend zu; die Blätter ______wehten______ von den Bäumen, und das Wasser ____ging____ hoch und _____brauste_________ so, als ob es ______kochte______ , und _______platschte___________ an das Ufer, und in der Ferne sah er die Schiffe, die _____gaben_____ Notschüsse ab und ______tanzten________ und _______gewitter_________ auf den Wogen. Doch der Himmel ___war___ in der Mitte noch so ein bißchen blau, aber an der Seite, da ___zog___ es so recht rot auf wie ein schweres Gewitter. Da _____ging___ er ganz verzagt hin und ____stand______ da in seiner Angst und ______sagte____ : "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" ____sagte______ der Butt. "Ach", sagte der Mann, "sie will Papst werden." "Geh nur hin, sie ist es schon", _____sagte_____ der Butt. Da ging er hin, und als er _____ankam_____ , da ___war___ da wie eine große Kirche, von lauter Palästen umgeben. Da ________drangte________ er sich durch das Volk; inwendig ___war___ aber alles mit tausend und aber tausend Lichtern erleuchtet, und seine Frau ___war___ ganz in Gold gekleidet und ____saß____ auf einem noch viel höheren Thron und ______hatte____ drei große, goldene Kronen auf, und um sie herum, da ___war___ so viel geistlicher Staat, und zu beiden Seiten von ihr, da ______standen________ zwei Reihen Lichter, das größte so dick und groß wie der allergrößte Turm, bis zu dem allerkleinsten Küchenlicht. Und all die Kaiser und Könige, die ____lagen______ vor ihr auf den Knien und _______kußten_________ ihr den Pantoffel. "Frau", _____sagte_____ der Mann und ____sah__ sie so recht an, "bist du nun Papst?" "Ja", _____sagte_____ sie, "ich bin Papst." Da ___ging_____ er hin und ___sah___ sie recht an, und da __war____ ihm, als ob er in die helle Sonne sähe. Als er sie so eine Zeitlang angesehen _____hatte_____ , sagte er: "Ach, Frau, wie gut steht dir das, daß du Papst bist!" Sie ___saß_____ aber ganz steif wie ein Baum und _______ruhrte_______ und _____regte_____ sich nicht. Da _____sagte_____ er: "Frau, nun sein zufrieden, daß du Papst bist! Nun kannst du doch nichts mehr werden." "Das will ich mir bedenken", ______sagte____ die Frau. Damit gingen sie beide zu Bett; aber sie __war____ nicht zufrieden, und die Gier _____ließ_____ sie nicht schlafen, sie ______dachte______ immer, was sie noch werden könnte. Der Mann _______schlief_______ gut und fest, er ____hatte______ am Tag viel laufen müssen; die Frau aber _______konnte_____ nicht einschlafen und ___warf_____ sich die ganze Nacht von einer Seite auf die andere und _____dachte_______ immer drüber nach, was sie wohl noch werden könnte, und ______konnte______ sich doch auf nichts mehr besinnen. Indessen _____wollte_______ die Sonne aufgehen, und als sie das Morgenrot ___sah___ , _______setzte_____ sie sich aufrecht im Bett hin und __sah____ starr da hinein. Und als sie aus dem Fenster die Sonne so heraufkommen ___sah___ : "Ha", ______dachte______ sie, "kann ich nicht auch die Sonne und den Mond aufgehen lassen?" "Mann", _____sagte_____ sie und _____stieß_______ ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen, "wach auf, geh hin zum Butt, ich will werden wie der liebe Gott!" Der Mann war noch ganz schlaftrunken, aber er _______erschrak_________ so, daß er aus dem Bett ______fiel__ . Er _____meinte_______ , er hätte sich verhört und ____rieb____ sich die Augen aus und ____sagte______ : "Ach, Frau, was sagst du?" "Mann", _____sagte_____ sie, "wenn ich nicht die Sonne und den Mond kann aufgehen lassen - das kann ich nicht aushalten, und ich habe dann keine ruhige Stunde mehr, daß ich sie nicht selbst kann aufgehen lassen." Dabei ___sah___ sie ihn ganz böse an, daß ihn ein Schauder __________________ . "Gleich geh hin; ich will werden wie der liebe Gott!" "Ach, Frau", sagte der Mann und ____fiel____ vor ihr auf die Knie, "das kann der Butt nicht. Kaiser und Papst kann er machen; ich bitte dich, geh in dich und bleibe Papst!" Da ___kam___ die Bosheit über sie; die Haare ______flogen______ ihr so wild um den Kopf, und sie _____schrie_______ : "Ich halte das nicht aus! Und ich halte das nicht länger aus; willst du hingehen?" Da ___zog___ er sich die Hosen an und ____lief____ davon wie unsinnig. Draußen aber ___ging_____ der Sturm und ______brauste________ , daß er kaum auf den Füßen stehen _____konnte_______ . Die Häuser und die Bäume ____wurden________ umgeweht, und die Berge ______bebten______ , und die Felsenstücke ______rollten________ in die See, und der Himmel ___war___ ganz pechschwarz, und es ________donnerte________ und ______________ , und die See ___ging_____ in so hohen schwarzen Wogen wie Kirchtürme und Berge, und oben _______hatten_____ sie alle eine weiße Schaumkrone. Da ______schrie______ er, und er ____konnte________ sein eigenes Wort nicht hören: "Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ik wol will." "Na, was will sie denn?" _____sagte_____ der Butt. "Ach",_____sagte_____ er, "sie will werden wie der liebe Gott." "Geh nur hin, sie sitzt schon wieder in der Fischerhütte." Da sitzen sie noch bis auf den heutigen Tag.

Fischerhütte: casa de pesca
 angelte: pescar
heraufholte: recoger
 
 






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